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Game-Labs Forum

Kann man mit handeln Geld machen?


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Hallo,

ich wollte mich jetzt mal an das Crafting ran wagen und dachte ich fange erstmal damit an etwas zu handeln. Nun guckte ich auf der Karte, was die Häfen produzieren und was sie Konsumieren. Ich kaufte also paar Sachen, die in einem Hafen produziert wurden und wollte sie gewinnbringend in einem Hafen verkaufen, der die eingekaufte Ware konsumiert. Nun waren die Preise im Hafen, der meine Waren produzierte höher, als in Häfen die meine Ware benötigten. Somit habe ich meinen Kram jetzt erstmal im Warenhaus gelagert, um keinen Verlust zu machen.

Bin ich das Thema falsch angegangen? Sind die Meldungen auf der Karte noch nicht richtig ins Spiel integriert? Wie schafft ihr es euch die Materialien fürs craften zu besorgen. Wie handelt ihr, um damit Geld zu verdienen?

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Ich habe mir eine Excel-Liste angefertigt was in welchem Hafen gut geht. Also erstmal eine Übersicht gemacht. Dann erst einkaufen und gewinnbringend verkaufen. Das funktioniert gut muß ich sagen.

Anfangs hab ich aber den gleichen Fehler gemacht. Preise vorab also vergleichen!

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Leider sind die NPC Händler die die produzierten und nachgefragten Waren in und aus dem Markt nehmen ziemliche Wucherer und arbeiten mit Margen bei denen jeden RL Händler die Saber im Mund zusammenläuft. Leider bleibt da bei den meisten Waren für Händler so gut wie nichts übrig. Am besten ist es sich auf Waren zu konzentrieren für die von Spielerseite tatsächlich eine Nachfrage besteht. Also alles was Spieler zum Herstellen von Schiffen und Upgrades braucht, Oak Logs und Iron Ore sind da z.B. sichere Wetten. Für beide besteht in den Capital Ports immer hohe Nachfrage. Die Kunst ist diese Rohstoffe möglichst günstig und in ausreichend großen Mengen einzukaufen, dann ab damit zur Haupstadt und mit anständiger Gewinnspanne in den Markt stellen.

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also ich habe bisher sehr viel Geld gemacht mit trading .. wobei ich nicht mal in einen anderen Hafen gefahren bin ;D 

einfach einkaufen und teurer verkaufen ... dafür kann man schön Contracts machen ^^ 

besonders gut geht es mit Schiffsbaumaterialien...  diese werden dauernd gebraucht ! 

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wie funktionieren diese contracts ?

 

habe steine zu ballast rundgelutscht und wollte diese verkaufen, was irgendwie nicht funktioniert.

 

da gibt es zeugs (zb. knees) wo der Einkaufspreis unter dem Verkaufspreis liegt, was ich sehr seltsam finde ?!? und ist dieser Verkaufspreis der, den man im contract einsetzen kann ?

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Knees sind nur für highend schiffe, und davon werden fast keine gebaut. Für kein Schiff unterhalb der Constiution braucht man knees

 

Und die, die gebaut werden, werden mit knees gebaut, die man schon lange im Lager hat. Ich hab hunderte von Tonnen davon und für ne Santisima Trinidad brauchste lausige 18.

Ballast ist auch kein Problem, von Tradern hab ich so viele Steine geraubt dass ich für die nächsten 10 Schiffe Bedarf gedeckt habe.

Wenn du was verkaufen willst muss es labor-intensiv sein.  Carriages,  Crafting Notes und sowas.

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Hallo,

 

gibt es Tipps und Tricks oder Listen was man wo am besten kaufen und verkaufen kann?

Ich würde gerne neben den Kämpfen und Missionen gerne auch einmal als Händler unterwegs sein, wenn ich nicht mit Freunden unterwegs bin.

 

Gruß und Dank

Berend

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Man kann mit Handel wirklich viel Geld machen. Der einfachste Weg ist und ich bin davon überzeugt, dass ihn sicher mehrere Spieler nutzen, ist dir einen zweiten Account zuzulegen. Den einen Account platzierst du dann bei einer Nation mit vielen Häfen (zu Spielbeginn Spanien, aktuell auf PvP 1 würde ich die USA bzw. Großbritanien empfehlen), den anderen Account platzierst du in einer Nation mit wenigen oder schlechten Häfen. Meine Favoriten wären hier Schweden, Dänemark und auch die Piraten.

 

Bedingt durch den fehlenden Rohstoffnachschub steigen in kleinen Nationen die Rohstoffpreise in astronomische Höhen. Auf Grund meines eigenen Werdegangs im Spiel (habe als Spanier angefangen und bin jetzt zu den Piraten) und freundschaftlicher Verbindungen zur HRE (Schweden), konnte ich die Entwicklung der Rohstoffpreise gut verfolgen. Während bereits zu Beginn die Preise für die wichtigsten Baurohstoffe (Iron,Oak, Hemp) in den den schwedischen Häfen rapide anstiegen, blieben die Preise in Spanien auf Grund seiner guten Startbedingungen (viele und sehr gute Häfen) im unteren Bereich. Während ich Iron in Spanien noch für 33 ! einkaufen konnte, wurden in Schweden schon 200 für die Tonne Erz bezahlt. Ich habe daraufhin mit einigen Schweden einen Handel über Victoria aufgezogen, der mir und auch den schwedischen Händlern einigen Profit brachten. Allerdings mussten wir die Gewinnspanne eben durch 2 teilen.

 

Hätte ich nun einen Zweitaccount in Schweden gehabt, hätte ich ganz einfach das Iron als Spanier kaufen können und als Schwede verkaufen. Die Gewinnspanne wäre dann zu 100% in meine Tasche gegangen.

 

Mittlerweile bin ich ja bei den Piraten gelandet und hier wurde ich mit den Worten empfangen...."es gibt nirgendwo Erz. Ein Spieler und oder ein Konsortium von Spielern kauft hier alles Erz auf, um es dann in der Hauptstadt zu verkaufen". Diese Aussage bewahrheitet sich dann, als ich sukzessive alle Piratenhäfen anfuhr. Nirgendwo gab es eine Tonne Erz. Wenn man an etwas Erz kommen wollte, war man gezwungen über die sogenannten Contracte zu handeln.In dieser Zeit ging das Erz in der Piratenhauptstadt Mortimer schon mal locker für 450-600 über den Tisch.

 

Der Nachteil der sogenannten Contracte liegt/lag darin, dass du nicht sofort die Waren hattest, sondern hoffen musstest das dein Contract nicht durch einen anderen Händler über- bzw. unterboten wurde, was letztendlich dazu führt, das du mit deinem Contracten nichts kaufen bzw. verkaufen konntest. Auf Grund der Spielmechanik bei den Contracten und der großen Entfernungen zwischen den einzelnen Häfen, warst du also gezwungen oftmals mehrere Stunden zu fahren, um die Contracte zu platzieren bzw. um sie dann wieder einzusammeln. Als Pirat war ich da durchaus schon mal 2-3 Stunden unterwegs, nur um dann eben festzustellen, dass meine Contracte nicht funktionierten, weil sie über bzw. unterboten wurden.

 

Mittlerweile wurde Eisen nachgepatcht, nur um damit zu erreichen, dass jetzt die Oak Preise durch die Decke gehen, da man jetzt zwar die Schiffsnägel für den Bau von Schiffen hatte, aber eben keine Oak-Planken wo man die reinhauen kann. Ergo wird (Stand heute) Oak mit dem Preis von 600-1000 in Mortimer (Piratenhauptstadt) gehandelt. Durch meine alten Kontakte zu einigen wenigen Spaniern habe ich erfahren, dass die Preise in Spanien zwar auch gestiegen sind aber die Gewinnspanne bei Oak noch immer um die 500% liegen sollte. Wie gewinnbringend wäre also so ein Doppelaccount  (Spanien/Piraten)?

 

Man sieht also, damit kann man richtig Kohle machen. Ob dieser Doppleaccount nun gegen irgendwelche Regeln verstößt vermag ich nicht einmal zu sagen, aber machen wir uns nichts vor....wer kontrolliert hier schon?

 

Ansonsten kann ich dir noch gerne weitere nette Optionen mit Doppel- oder Dreifachaccounts nennen. Auf Grund vieler Gespräche mit den Spielern hier, weiß ich das viele auch das Spiel EvE kennen. Ein Spiel wo es durchaus zum guten Ton gehört mehrere Accounts  zu besitzen. Warum also nicht eine erfolgreiche Strategie auch in diesem Spiel umsetzen?

 

Als Däne (Russe) würde ich die schwedische Wirtschaft ohne große Anstrengung komplett zum Erliegen bringen. Ein Dreifachaccount (Dänemark, Spanien, Schweden) bedeutet das wirtschaftliche und militärische Aus für Schweden.  Der klassische Dreieckshandel:

 

1. Spanien-> Dänemark:

Ich kaufe in spanischen Häfen Waren und überführe sie nach Dänemark. Dänemark baut mit diesen Waren seine Flotte aus. Zusätzlich anfallende Erlöse durch die Verkäufe nehme ich mit nach Schweden.

 

2. Dänemark-> Schweden:

Hier kaufe ich nun mit meinem Geld alle wichtigen Waren auf (Hemp, Oak, Iron). Eventuell durch schwedische Spieler platzierte Kontrakte überbiete ich, damit niemand außer mir an die zuvor genannten Waren kommt. Die schwedischen Häfen liegen so dicht beieinander, dass die nicht wirklich viel Zeit benötigt.

Dadurch entsteht eine Verknappung bei diesen Waren, die Preise steigen dadurch. Nun kann ich mit spanischen Waren Höchstpreise in schwedischen Häfen erzielen. Kurzum, das Geld das die Schweden durch Fleeten machen ziehe ich ihnen als Däne mit meinen spanischen Waren aus der Tasche.

 

3. Schweden-> Dänemark:

Mit meinen Verkaufserlösen kann ich nun in Spanien noch mehr Waren einkaufen und sie nach Dänemark überführen. Der Kreislauf beginnt von vorne.

 

Da können die Schweden noch so fleißig leveln, wenn keine Rohstoffe da sind, werden sie auch keine großen Schiffe bauen können und schon gar nicht soviel, dass sie einen Abnutzungskrieg gegen wen auch immer überstehen können. Klar man kann sicher auch mal Schiffe kapern, aber zumindest ich habe noch keine Victory oder Santissima auf hoher See getroffen.

 

Mein Fazit für den Wirtschaftsteil dieses Spieles kann daher nur lauten, zu mehr als für die Mülltonne reicht es nicht. Wenn mir meine Nation die einmalige Investition von zwei weiteren Accounts finanzieren würde, stelle ich mal die Behauptung auf, dass ich a) bei kleineren Nation die meisten Versorgungsengpässe beheben könnte, indem ich bei anderen Nationen einkaufe und ich b )  die Wirtschaft einer verfeindeten Nation im Alleingang zum Stocken bringe.

 

Die Lösung für das Problem wäre vielleicht ein Wirtschaftssystem wie bei Pirates of the Burnig Sea, wo man mittels Plantagen und verarbeitender Industrie seine Wirtschaft organisierte.Wo kein feindlicher Spieler in die Abläufe eingreifen konnte und der Ertrag in erster Linie von der Organisation und dem Willen Zeit in den Handelsteil zu stecken, abhing. Es sei denn der Hafen, wo sich die Plantagen befanden, wurde vom Feind erobert. Aber wie auch immer, wichtig ist es die Wirtschaft der einzelnen Nationen gegen Mehrfachaccounts abzusichern. Ansonsten werden hier Kriege nicht auf hoher See sondern im Wirtschaftsmenue des Spieles entschieden.

 

Händlernaturen mit nur einem Account sollten meines Erachtens beim jetzigen Zustand des Spieles lieber die Finger davon lassen.

Edited by Hermann von Engelbrechten
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Ein funktionierendes Wirtschaftssystem auf die Beine zu bringen dürfte wahrlich keine Kleinigkeit sein. Bis das richtig läuft, dürfte noch viel Code durch die Tastaturen geflossen sein. Ich beobachte auch fleissig die Entwicklung bei -> "Star Citizen", wo man diese Thema auch nicht auf die leichte Schulter nimmt. Zu ersehen daran, dass es in der derzeitigen Alpha Version noch gar keines gibt...

Thema Zweitaccount: auch darüber wird dort heftig gestritten, ob legitim oder eher als Cheat anzusehen. Ich persönlich habe damit kein Problem: Ob ich nun selber zwei Charaktere (Accounts)  steuere, oder mit meinem Kumpel / Schwager / Schwester eng zusammenarbeite, sehe ich keinen Unterschied. Höchstens den Nachteil, dass ich alleine schlecht zwei Spiele simultan am laufen halten kann.

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Thema Zweitaccount: auch darüber wird dort heftig gestritten, ob legitim oder eher als Cheat anzusehen. Ich persönlich habe damit kein Problem: Ob ich nun selber zwei Charaktere (Accounts)  steuere, oder mit meinem Kumpel / Schwager / Schwester eng zusammenarbeite, sehe ich keinen Unterschied. Höchstens den Nachteil, dass ich alleine schlecht zwei Spiele simultan am laufen halten kann.

 

Ich persönlich erkenne schon einen Unterschied darin ob zwei Spieler willentlich in wirtschaftlichen Fragen zusammen arbeiten und dadurch auch anfallende Erträge auf zwei Personen aufteilen müssen. Oder ob ein Spieler mit viel Tagesfreizeit und dem Geldbeutel für einen zweiten Account, 100 % des Gewinns einstreicht.

Ich denke das Erstere ist ein Aspekt im Spiel der das Zusammenspiel zwischen den Spielern fördert und für Händlernaturen unter den Spielern ein interessantes Feature ist. Das Zweite ist lediglich die Umgehung gewisser Spielmechaniken zur eigenen Gewinnmaximierung. Und wenn ich die Patchnotes lese (nur ein Account pro Server), ist das auch nicht von den Machern des Spieles so gewollt.

 

Da ich jedoch nicht mit Blumen im Haar am PC sitze und an das Gute im Menschen glaube, ist mir schon bewusst, dass bestimmte Spielernaturen jede Möglichkeit nutzen um sich Vorteile zu verschaffen die das eigene Ego streicheln. In diesem Spiel kann dieses Verhalten jedoch zu Lasten anderer Spieler gehen und da fangen für mich dann die Probleme an.

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Das ganz große Problem ist derzeit das "gleichgewicht" zu finden. Es herrscht allgemein eine Rohstoffknappheit wodurch die Preise einfach zu hoch sind. Eigentlich sollte das auch nicht so schwer sein einen dynamischen Markt zu programmieren, da die Daten ja vorhanden sind die benötigt werden. Derzeit sieht es so aus:

Es gibt mehr Schiffsbauer und somit Freie Labour hours als Rohstoffe produziert werden. Somit steigt der Preis stetig auf ein Niveau, wo NPC Schiffe deutlich billiger sind und viele Schiffsbauer Ihre Schiffe nicht mal mehr zu Rohstoffkosten verkaufen können. Warum eine Belle Poule für 200k kaufen wenn der nächste NPC die für 80k verkauft?

 

Derzeit ist es sehr schwierig den Markt wieder auszugleichen, vor allem würde man die Spieler bestrafen die Weitsichtig genug waren und sich bereits Monopole gesichert haben.

Trotzdem ist es notwendig den Markt auf die steigenden Spielerzahlen anzupassen. Dazu sollte die Produktion sich selber dynamisch regeln, was eigentlich nicht so schwer zu programmieren ist.

Ein Beispiel für eine kurzfristige Lösung wäre:

Vor jedem Produktionszyklus wird geschaut wie viel noch auf Lager ist, unterschreitet es die tägliche Produktion wird der Output verdoppelt. Ist deutlich mehr im Lager als am Tag verkauft wurde, wird die Produktion reduziert.

Damit dies nicht exploitet wird (später die gesamte Produktion in einer Stadt), sollte man die Mechanik ausweiten und Häfen in der unmittelbaren Umgebung die zur gleichen Fraktion gehören mit einbeziehen.

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Ich persönlich erkenne schon einen Unterschied darin ob zwei Spieler willentlich in wirtschaftlichen Fragen zusammen arbeiten und dadurch auch anfallende Erträge auf zwei Personen aufteilen müssen. Oder ob ein Spieler mit viel Tagesfreizeit und dem Geldbeutel für einen zweiten Account, 100 % des Gewinns einstreicht.

Ich denke das Erstere ist ein Aspekt im Spiel der das Zusammenspiel zwischen den Spielern fördert und für Händlernaturen unter den Spielern ein interessantes Feature ist. Das Zweite ist lediglich die Umgehung gewisser Spielmechaniken zur eigenen Gewinnmaximierung. Und wenn ich die Patchnotes lese (nur ein Account pro Server), ist das auch nicht von den Machern des Spieles so gewollt.

 

Da ich jedoch nicht mit Blumen im Haar am PC sitze und an das Gute im Menschen glaube, ist mir schon bewusst, dass bestimmte Spielernaturen jede Möglichkeit nutzen um sich Vorteile zu verschaffen die das eigene Ego streicheln. In diesem Spiel kann dieses Verhalten jedoch zu Lasten anderer Spieler gehen und da fangen für mich dann die Probleme an.

 

 

O.K. der Spieler vor dem Monitor streicht sich 100% des Gewinnes ein. Aber den "sehe" ich als Mitspieler doch gar nicht. Ich sehe doch nur die  2 mit einander handelnden Kapitäne, die sich dennoch den Gewinn teilen müssen. Oder: einer wird dabei reich, der andere bleibt arm, wachst dadurch aber zu keinem Gegner für mich heran, weil er nicht im Rang aufsteigen kann. Statistisch gesehen hält sich das die Waage.

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