Hallo Hugo,
ich gebe dir quasi in allen Punkten recht.
Die Inflation kann man nicht aufhalten. Die Preise von Gütern werden sich jetzt zumindest an den NPC-Verkaufspreisen orientieren. Das macht die ganze Sache aber auch planbarer. Wenn die Nachfrage nach Gütern steigt, werden Contracts in den Hauptstädten dafür sorgen, dass die benötigten Güter verfügbar werden zum Schiffsbau. Insgesamt steigen dann die Preise, aber dadurch dass jeder so leicht Geld verdienen kann, ist das kein großes Problem.
Reguliert werden kann diese Situation über einen Gold-Preis pro Arbeitsstunde, der sich dynamisch an die Inflation anpasst. In anderen Forenbeiträgen wird darüber gesprochen, dass dieser Preis bei 1000+g liegen sollte (weil ich mit 1 Arbeitsstunde 1 Compass Wood für 500g produzieren und für 1500g ohne Risiko an einen NPC verkaufen kann). Sobald sich das herumgesprochen hat, werden die Leute auch ihre Arbeitsstunden zum Herstellen von Gütern nutzen.
Im Endeffekt denke ich jedoch, dass das die Änderungen im letzten Patch die Wirtschaft nicht "zerstört" haben, jedoch hat sie sich sehr verändert und ist relativ langweilig geworden. Ich persönlich hatte mir ein Wirtschaftssystem ähnliche wie in den Klassichen Patrizier-Spielen erhofft: https://de.wikipedia.org/wiki/Port_Royale
Leider haben die Entwickler im Moment nicht die Zeit und die Lust das zu implementieren.
Viele Grüße,
sHaeBerle