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Game-Labs Forum

Schön, schnell & mit dem gewissen Etwas - die Renommée


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Disclaimer: Dieser Artikel stellt die Renommmée vor, wie sie im Spielstand 7.0 zu spielen war. Durch den mittlerweile öffentlichen Patch 8.0 ist eine Vielzahl von Veränderungen vorgenommen worden in Bezug auf Geschwindigkeit, Drehrate u.a.m., die Angaben im Artikel also bitte mit Vorsicht lesen. Wir passen die Daten bei Gelegenheit an.

 

Einleitung:

Liebe Community, mit der Renommée startet eine Serie, in der wir die in Navalaction vorhandenen Schiffstyper etwas genauer vorstellen wollen. Ihre jeweiligen Eigenschaften sollen dazu dargestellt werden und in einen Zusammenhang mit ähnlichen Typen gebracht werden. Am Ende dieser Vorstellungen stehen Empfehlungen, für welchen Spieltyp & Spielertyp sich das Schiff eignet und welche Upgrades sich zur Ergänzung anbieten. Diese Vorstellungen sollen aber nicht abschließend sein, sondern Ausgangspunkt von Ergänzungen und Meinungen aller Spieler, die sich näher mit dem Typus beschäftigt haben. Stand Oktober 2015 gibt es durch eingebaute Merkmale und Holztypen starke Verschiebungen der eigenschaften, so daß man nicht sagen kann, dass es nur diesen einen Typus gibt, eine Version aus Tanne mit Mastercraft Crew Space dürfte ein gänzlich anderes Optimum haben als eine Life Oak mit Planking. Die hier beschriebenen Eigenschaften beziehen sich also auf das Testmodell und können jeweils stark variieren. Mein Modell ist eine Fine Renommée mit Oak Wood Type, Crew space, und Speed.

 

Historie:

[WIP] Die Renommée, wurde 1741 auf Kiel gelegt. Ihr Name bedeutet aus dem frz. übersetzt "Ruhm" bzw. "Ansehen". Das Schiff wurde von seinen Zeitgenossen vor allem für seine perfekte Linienführung, ebenso aber für ihre herausragenden Segeleigenschaften gerühmt. Gegen 1745 in Dienst gestellt wurde sie durch unglückliche Umstände am 12. Juli 1796 durch das englische Linienschiff ALFRED vor St. Domingo gekapert. Die englische Marine nahm einige Umbauten vor (im Zweifel an der Besegelung), wodurch das Schiff jedoch "verschlimmbessert" wurde und nie mehr seine guten Segeleigenschaften zurückgewann. In der engl. Marine wurde sie in HMS Renown umbenannt, ihre Geschichte verliert sich nach Ihrem Verkauf an einen Privatmann, der sie dann wohl abgewrackt hat.

 

Im Spiel:

Die Renommée besitzt ein Battle Rating von 110, damit gehört sie in die Klasse der Fregatten, wo sie sich zwischen der Cerberus (100) und der Surprise (120) einfügt. Gegen diese zwei Schiffstypen wird sie von mir auch getestet und ich bin reichlich gespannt, wie die Entwickler ihre Eigenschaften im Spiel umgesetzt haben. Die Renommée kommt bei meiner Version mit einer Besatzung von 258 Mann, wovon zum Entern dann 231 antreten.

 

Dazu habe ich eine Renommée gebaut, zu deren Fertigstellung übrigens exakt 16 Furnishings benötigt werden. Das sollte also ein Traum in Rotholz und Edelmetallen werden. Der Hafenmeister würde sie mir für grob 32.000 Gold abnehmen, was Angesichts der Preise für die Furnishings schon kein besonders gutes Geschäft ist. Für Massenfertigung empfiehlt sie sich also nicht, es sei denn man muss dringend 200 Goldbarren wegverbauen.. Wir statten unser Schiff also mit einer Minimalbesetzung an Kanonen und Reparatursätzen aus (Fuchs kann immer kommen) und hinaus geht es in die Open world um einen ersten Blick auf das Schiff zu werfen.

 

In der Open world:

Der Anblick der Renommée ist schlicht eine Augenweide. Die Farbgebung passt perfekt zur schwedischen Flagge, das Heck ist wunderbar herausgearbeitet und wirkt nicht überladen, diese Kehlung der Schiffsflanken lädt förmlich zum Berühren ein und es würde mich nicht wundern, wenn alleine durch die Formgebung der Flanken die eine oder andere Kanonenkugel mehr abprallt. Im nachfolgenden Screenshot kann man schön die Details sehen:

 

post-4558-0-59444900-1444751983_thumb.jpg

 

Ein weiteres Detail fällt bereits auf den ersten Blick auf: die Renommée besitzt am Kreuzmast nicht das in Navalaction allgemein übliche Gaffelsegel, sondern ein Lateinersegel  dass dem Heck sicherlich eine höhere Wendigkeit verleihen soll, aber im Grunde als veraltet angesehen werden kann. Man merkt hier eben auch, dass die Renommée mit der Bauzeit ~1740 ein eher frühes Modell darstellt. Am Lateinersegel ist die Renommée auch aus beliebiger Entfernung auf den ersten Pfiff zu erkennen. Die Schönheit des Entwurfes ist also bestechend umgesetzt, aber was ist mit den Segeleigenschaften? Wir setzen Segel und führen unser Modell (aus Eiche) zu einem ersten Spaziergang aus:

In der Open world erreicht unser Modell bei 45° Gegenwind stattliche 10 Knoten Geschwindigkeit, die sich bei 90° Windeinfall auf 20 Knoten steigern und bei optimalem Wind aus 135° stehen dann 23 Knoten auf unserem virtuellen Tacho. Das ist bislang Rekord, zumindestens in der Fregattenklasse und somit ist die Renommée bereits optimal aufgestellt, um Gegnern mit oder gegen den Wind jegliche Initiative zu nehmen, gegen den Wind davonzufahren oder sofort mit dem Wind wieder da zu sein und anzugreifen. Ein Modelll aus Fichte (Danke für den Hinweis an Jakob Kettler) macht über 30 Knoten bei optimalem Wind und zwar ohne künstliche Upgrades. Wir können also schon mal ein erstes Fazit ziehen: Die Renommée ist eine echte Antilope, schön und schnell und in der Open world jederzeit in der Lage, Fühlung mit dem Gegner zu halten und dabei die Initiative zu behalten. In dieser Rolle sticht sie auch die Surprise locker aus:

 

Daten Renommée/ Surprise (beide Eiche) in der OW:

45°:  8 Kn/ 10 Kn

90°:  17 Kn /20 Kn

135°: 19 Kn / 23 Kn

 

Im Gefecht:

Soweit so gut, aber wie schlägt sich die Renommée im Gefecht? In der Standardausführung bringt der Schiffsrumpf insgesamt 6.014 Punkte in der Panzerung mit, das ist sogar geringfügig weniger als die Cerberus hat. Die Surprise kommt hier auf 6.579 Punkte und ist klar überlegen. Nehmerqualitäten können wir der Renommée also beim besten Willen nicht zugestehen. Auch in der Offensive hat die Renommée klare Nachteile: Im Unterdeck stehen bestenfalls 9 pfd. Kanonen bzw. 18 pfd Karronaden, sie hat also die gleiche Bewaffnung wie die Cerberus. Dazu kommt als Nachteil, dass die Geschütze im Oberdeck weit vorne bzw. hinten aufgestellt sind, weshalb eine Breitseite aus dem Oberdeck bei nahen Zielen wegen des großen Winkels zwischen Heck- und Frontgeschützen schwierig zu plazieren ist. Im Oberdeck sollte man also besser nur Einzelfeuer schießen und muss erheblich nachrichten. 2 Geschütze im Heck dienen dazu, feindliche Verfolger zu bestreichen, Geschütze im Bug fehlen zu meinem großen Bedauern, hätte sie hier 2 Geschütze stehen, könnte sie Gegner nicht nur schnell einholen, sondern sie auch durch Einzelfeuer im Gefecht halten. Einen Vergleich der Feuerkraft mit der Surprise erspare ich mir hier, sie ist einfach überall eine Klasse höher. Daher hier nur den Vergleich der Breitseitengewichte in gemischter Aufstellung, also Unterdeck Kanonen, Oberdeck Karronaden:

 

Cerberus: 117 / Renommée: 153  / Surprise: 270

 

Das führt uns jedoch wieder zu ihren Stärken, der Geschwindigkeit, wobei mich aber auch der Antritt interessierte, also wie schnell kommt das Schiff auf die gemessene Maximalgeschwindigkeit: Im Gefechtsmodus kommt die Renommée bei 45° Gegenwind auf 3,4 Kn, die sie aus dem Stand mit gerefften Segeln nach 45 Sekunden mit vollen Segeln erreicht. Bei 90° Wind erreicht sie nach 60 Sekunden 11,7 Kn maximale Geschwindigkeit und bei 135° Rückenwind stehen nach 60 Sekunden 14,7 Kn an, die sie nach 20 weiteren Sekunden auf die Endgeschwindigkeit von 15,5 Kn (IAS) ausweitet. Ein kleines Problem ist natürlich die Krängung: Bei 90° Wind und unter vollen Segeln schrägelt unsere Antilope mit 4° Schlagseite dahin, das ist zwar beherrschbar, aber eine stabile Breitseite auf größere Entfernung bekommt man damit nicht hin. Um so besser ist nun allerdings ihre Wenderate: Eine 180° Wende (Ausgangspunkt  Höchstgeschwindigkeit, Wind aus 180°, voller Ruderausschlag bis Wind aus 0°, KEINE manuelle Segelsteuerung) legt sie in unter 60 Sekunden hin. Völlig einzigartig ist aber: mit manueller Segelsteuerung geht sie bei der Wende durch den Wind mit plus 3 Kn durch den Totpunkt bei 0° wie ein Messer durch die Butter, das dürfte in der Fregattenklasse ebenfalls einzigartig sein. Bei ausreichender Vorbereitung und vorausschauender Fahrt sind also auch jegliche Wendemanöver im Kampf nur wenig riskant, weil man nicht plötzlich mit Wind von vorne hilflos in der Breitseite des Gegners festhängt. Interessant ist, dass nach meinen Werten die Surprise im Gefecht bei schlechterem Wind geringfügig schneller ist als die Renommée, was sich dann aber zu Gunsten der Renommée wieder bei optimalem Wind ändert. Mitdem Wind läuft sie also auch einer Surprise davon.

 

Daten Geschwindigkeit im Gefecht (Renommée / Surprise)

45° 3,4 Kn / 5,6 Kn

90° 11,6 Kn / 12,2 Kn

135° 15,5 Kn / 14,1 Kn

 

Fazit:

Dieses Schiff ist ein Degen. Schnell, scharf & gefährlich. In der Open world kann sie jeden aus jeder Position angreifen und halten, bis dann die großen Brüder mit ihren Fregatten und Bellonas kommen. Allerdings: Sie sollten dann auch kommen, sonst bezieht unsere Schönheit schnell eine gehörige Portion Prügel. Sie kann sich zwar schnell wieder zurückziehen und entkommen, auf die Dauer ist das aber frustrierend, wenn man in der Manege immer den Kürzeren zieht. Spieler mit Sinn für Strategie und gemeinschaftliches Vorgehen könnten sie mit Karronaden ausstatten und wären dann höchst beweglich und hätten (doubles!) immer einen entscheidenden Schlag in der Hinterhand oder setzen lange Kanonen ein und sticheln unter schnellen Positionswechseln im Gegner herum und können schnell Schwerpunkte setzen und helfen. Im Einzelkampf dürfte die Renommée der Cerberus klar überlegen sein, die Surprise ist zwar langsamer, hat dafür aber entscheidend mehr Breitseitengewicht und Panzerung. Gegen eine Fregatte blutet unsere Schönheit ganz schnell aus der Nase, es sei denn man hat sie voll im Griff und nutzt Karronaden um zumindestens ausreichend Schaden zu machen. Im Gefechtsverbund mit einer oder mehreren Fregatten ist die Renommée bestens aufgehoben und kann sich sicher sein, dass ihre Stärken optimal zur Geltung kommen. Und sie ist auch noch so schön..

 

Spieler:

Die Renommée ist kein Schiff für Anfänger oder Einsteiger in die Fregattenklasse. Sie will vorausschauend gefahren werden, mit einem guten Blick über strategische Positionen und Züge und mit der Fähigkeit auch mal nein sagen zu können wenn einen der Übermut packt. Am Ende eines längeren Spieleabends oder mit büschen Rum im Tee sollte man m.E. die Hände von ihr lassen und eher einen Allrounder fahren. Koordination ist Pflicht in der Gruppe, Spieler mit einer Renommée sollten dort aber immer gerne gesehen sein weil sie der Gruppe immer einen Schritt voraus sein kann. Für erfahrene Spieler ist die Renommée eine echte Bereicherung, sie macht sehr viel Spaß, ist wirklich wundervoll anzusehen und bereichert jedes Gefecht optisch wie strategisch. Ich bin sehr gespannt, wie sich dieses Modell im Spiel entwickeln wird.

 

In fide, Allons!

 

 

 

Weiterführende Links:

Anfangsgründe der Schiffbaukunst, oder praktische Abhandlung über den Schiffbau. Aus dem Französischen des Herrn dü Hamel dü Monceau. Mit einem Titelkupfer,zehn Vignetten und achtzehn großen Kupfern, Berlin 1791

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Edited by Allons!
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Sehr schöne Übersicht!!

 

Ein bischen mehr zur Historie:

 

Länge: 118 pied de Roi

Breite: 31'8''

Tonnage: 500 BM

 

Konstrukteur/Design: Blaise Ollivier (ausführender Schifflebauer: F.-G. Deslauriers)

Schwesterschiffe: Medée, Sirène

 

In Dienst gestellt: 1744

Eine der ersten 'echten' Fregatten, aufgebracht 1747 durch HMS Dover und HMS Amazon (ex-Panthère, war übrigens eine kleinere Version der Renommée, 20*6-pfünder, 105 PdR)

Im aktiven Dienst der Royal Navy bis 1771, im selben Jahr abgewrackt, da sich ein erneuter Wiederaufbau nicht gelohnt hätte.

 

Eine der schnellsten Schiffe ihrer Zeit, hier mal ein Auszug aus einem zeitgenössischen, britischen Segelreport:

 

'she steers as well as any ship in the world and will wear and stay when few ships will','she forereached and weathered surprisingly'

 

Zudem werden Geschwindigkeiten von 11 Knoten hart am Wind und 13 Knoten raumschots angegeben. Der Kapitän war sich sicher, dass sie bei einem etwas stärkeren Wind von 2 Strich achtern sogar 15 Knoten geschafft hätte. Jedoch stampfte und rollte sie bei starkem Seegang beträchtlich, was sie zu einem sehr 'nassen' Schiff machte.

 

Edit: Hier der frz. Original-Spantenriss. Vielleicht kannst Du ihn ja zum Beitrag-aufhübschen gebrauchen :)

 

Edited by Malachi
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Danke Malachi, was die Quellenlage angeht habe ich aus dem unübersichtlichen nur ein wenig herausgepackt, ich zitiere Dich gerne, wenn Du dich an der Historie beteiligst, Grüße, Allons! (auf der Suche nach einem ordentlichen Webhoster für die screens)

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Hallo!

 

ja, ich war der erste Kunde, der von Allons sich hat eine Renommee aus Tanne (!) hat bauen lassen. Der Hintergrund: Ich war schon immer Anhänger von schnellen und wendigen Schiffen und wollte durch den Einsatz von Tanne diese Segeleigenschaften unterstützen. Mit Erfolg! 

 

Wie Allons im Beitrag oben erwähnte, schwankt Open World der Geschwindigkeitszeiger im Wind zwischen 25 und 32 Kn (ständig variierend), durchschnittlich aber 27 Knoten. 30° gegen Wind ist der Spieler Open World noch mit 8 Knoten dabei. Dieses Schiff entkommt jedem Angreifer. In einem Gefecht gegen Spieler war meine Renommee noch mit 82% Segelfläche "spielend" in der Lage zu entkommen - und zwar mit der Einstellung "half"...

 

Ich bin eher ein vorsichtiger Spieler - deswegen passt das Schiff perfekt zu mir. Ich habe die Renommee mit langen Kanonen auch im Unterdeck ausgestattet - aber auch hier ist sie nicht überzeugend. Getreu dem Motto: "Schnell ran an den Feind, ausgeteilt und schnell wieder weg!" bekommt sie jetzt wieder Carronaden. Sie ist ein ideales Schiff für Kaperfahrten gegen Schmuggler: Allons konnte mein Schiff mit 3 Perma-Slots und 4 Ausrüstungsslots herstellen - eine "fine"-Variante. Mit isg. 14% schnellerer Nachladerade ist sie jetzt wie ein MG, das sich einen Weg durch den Gegner sucht. Zusätzlich hat sie Mastercraft Ballast eingebaut bekommen und liegt jetzt "gerade" im Wasser - auch bei Höchstgeschwindigkeit in der Kurve.

 

Fazit: Ein Schiff für Kapitäne im Geschwindigkeitsrausch, die aber wissen, wie schnell die Renommee auch verletzbar ist.

 

Jakob Kettler

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Interessante Ergänzung von admin zur Frage von Sinn & Unsinn der Surprise:

 

 

If things are done properly (and historically correct) it going to be very hard to make every ship useful in a sandbox environment.
For example whatever you do - cerberus 26 gun will not be winning fights vs Surprise or Renommee. Thus players will be always choosing surprise and renommee over the cerberus (unless a certain number of victories in cerberus is required to progress).
 
2 things that will help ease the problem
One factor that will help with this is our separation of deep water ports vs shallow water ports. Port battles for shallow water ports will have to be done in light ships and if a necessary resource is located in a shallow water - lighter ships will become very useful in conquest mechanics. But still most of those battles will be done in brigs, pickles and niagaras (not cutters or lynxes)
 
Planking size differential could become more compact and be based on the ship size and type of frame (instead of gradual growth of planking HP which was done for the Sea Trials). In will still be harder to win in Cerberus against a frigate but at least Cerberus will survive longer and can stand a chance against a similar size ship with more guns.

 

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  • 3 weeks later...

Was ich aktuell nicht weiß: Braucht man Killls in der Renno um weiterzukommen? Bei welchem Dienstgrad? Ist auch für mich als Crafter interessant. In den Artikel habe ich einen 8.0 Disclaimer eingefügt. Grüße, Allons!

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Was ich aktuell nicht weiß: Braucht man Killls in der Renno um weiterzukommen? Bei welchem Dienstgrad? Ist auch für mich als Crafter interessant. In den Artikel habe ich einen 8.0 Disclaimer eingefügt. Grüße, Allons!

 

Ja, beim Kaptain. 15 Kills mit der Surpise und auch 15 Kills mit der Renomee. Natürlich die seltenen Fegratten. Es macht so überhaupt keinen Spaß mehr (zumindest mir)...  :(

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und immer im kopf behalten das die Surpris unhistorisch überladen ist weil es erst seid kurzem 12pfund Fregatten gibt.

demnach sind beide dann 9pfünder. die Renomme ist auch sehr leicht gebaut weswegen sie keine Kanonen vorne hat.

damals bei schweren seegang war es so das es für das Schiff war als wenn es gegen eine Wand fährt.

 

sie war als leichtes und schnells Schiff gedacht was eher als Postschiff oder Handelskreuzer taugt.

 

die Surprise ist z.b. besser hart am Wind in gegensatz zur Renomme.

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Ja, beim Kaptain. 15 Kills mit der Surpise und auch 15 Kills mit der Renomee. Natürlich die seltenen Fegratten. ..  :(

 

Surprise habe ich noch ne Mastercraft (aus dem Haus Jakob Kettler) und eine Renommée kann ich dir basteln. Die können wir ja auch als HRE Einsatzverbund kreisen lassen und für jede verlorene Dura wird eine Crafting Note fällig, das gleiche gilt für me gute Cerberus)  Grüße, Allons!

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Ich baue euch gerne Surprises nach euren Vorstellungen. Für diese Flitzer empfehle ich Tannenholz als Grundlage, denn in schweren Gefechten sind schwerere andere Fregatten mit anderem Holz deutlich im Vorteil. Surprise und Renommee sind "nur" schnelle Jäger... Übrigens auch die Snow, wenn sie richtig konzipiert ist. Biete ich auch an...

 

LG Jakob

Edited by Jakob.Kettler
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  • 3 weeks later...

Ahoi,

 

In den 2 Gefechten gegen eine dänische Pawel konnte ich vor 4 Tagen die Renommee richtig gut testen. Das Ergebnis: Sie ist selbst in einem Fregattenverband (Cerberus, Surprise, Belle Poule) einer Pavel klar unterlegen.

 

Im ersten Gefecht beging ich den Fehler und überholte aufgrund der ungünstigen Ausgangsposition die Pawel, die mit Fernkanonen nur wenige Salven benötigte, um meine Panzerung deutlich zu reduzieren. Später musste ich das Gefecht abbrechen, um ein Absaufen meiner Schönheit zu vermeiden.

 

Im zweiten Gefecht war ich darauf bedacht, mit meiner Renommee hinter dem 3-Decker zu bleiben, was auch gelang. Im Fregattenverband war es uns in akzeptabler Zeit möglich, das Heck der Pavel komplett wegzuschießen. Da vor allem die stärkeren Surprises, die weniger hinter dem 3-Decker bleiben konnten (aufgrund der geringeren Wendigkeit), beträchtlichen Schaden erlitten hatten, mussten wir das Gefecht abbrechen. Ich glaube auch, eine von unseren Surprises ist gesunken.

 

An der Stelle überlege ich, ob es nicht einmal zu versuchen wäre, mit 3-4 Snows hinter einer Pavel zu bleiben? Die Snow erreicht auf Tanne-Basis locker die Geschwindigkeit einer Surprise, die Wendigkeit ist 1,8x so groß, wie die der Renommee. Sie manövriert also einen 3-Decker mit Leichtigkeit aus. Bewaffnet mit Carronaden, dazu noch je zwei Stück auf Heck- und Bugkastell aufgestellt, feuert sie weitaus schneller und effizienter als die Renommee.

 

LG Jakob

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