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Game-Labs Forum

Zukunft der Wirtschaft?


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Wir können ja Wetten abschließen, wieviele Spieler am X, X+1, X+2 etc. online sein werden. Ich halte es nicht für unrealistisch, dass nach 14 Tagen der große Schwapp verebbt ist. Und dann ist alles weitere bestenfalls Konkursverschleppung. Grüße, Allons!

Edited by Allons!
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2 hours ago, Graf Bernadotte said:

Das Spiel ist doch gut so wie es jetzt ist.

Oh, da spielen wir entweder unterschiedliche Spiele oder haben eine unterschiedliche Wahrnehmung..

- Kein System zum Ausgleichen der Nationen (..und nein, die Spieler bekommen das nicht alleine auf die Reihe) sonst ist die Server Population ganz schnell wieder im Keller

- Keine Permits für kleinere Schiffe mehr außer in dusseligen Grind Missionen

- Exploits die immer wieder von Spielern genutzt werden (können)

- Nur noch Mono Fleet Müll seit dem viel zu hohen BRs in PBs (Analytic's Dream is reality)

- Keine Konter Möglichkeiten gegen Hostility (Anzeige der Hostility Level viel zu spät oder gar nicht im Spiel), da viel zu schnell erledigt. Da kann man auch gleich wieder die Flagge raus holen. (Da hatte man wenigstens die Möglichkeit den Flaggenträger abzufangen)

- Frontlinien System unausgereift. (Capitol hopping)

- Combat Medals nur in den Patrol Zonen (Gank or get ganked for medals)

- Handel von Handelsgütern tot, da nahezu risikolose Passagier und Fracht Transportmissionen viel mehr Reals bringen

- Keine echte Lösung für Nightfips und Port Blocking (Spieler Timer System funktioniert nicht)

- ...

Gerade der erste Punkt macht mir Bauchschmerzen. Das RvR ist das Herz des Spiels. Das funktioniert nur wenn ein Balancing vorhanden ist. Gibt es längerfristig eine Supermacht die nicht nur viele und aktive Spieler hat, sondern dadurch auch viele und bessere Schiffe als andere, so werden die anderen aufhören. Einige vielleicht hier und da OW PvP machen oder PvE, aber im Prinzip dümpelt das Spiel dann nur so vor sich her bis die Server dann abgeschaltet werden.

Edited by Sven Silberbart
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1 hour ago, Sven Silberbart said:

Oh, da spielen wir entweder unterschiedliche Spiele oder haben eine unterschiedliche Wahrnehmung..

Das sagt er ja nur weil er jetzt wieder bei den Russen mitmachen darf. Wäre er noch bei den Spanieren und würde nicht auf der Erfolgswelle mitschwimmen, hätte er bestimmt eine andere Meinung über das Spiel ^^

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On 5/12/2019 at 1:50 PM, Graf Bernadotte said:

Bis auf das Balancing der Spieler zwischen den Nationen, sind das aber nur kleinere Anpassungen ...

Da hast du im Grunde Recht, aber die Entwickler neigen leider eher zur Holzhammermethode oder hören auf den lautesten Schreihals ...

Aber jetzt mal konstruktiv: Ich hätte mir bei vielen Änderungen der letzten Patches eher kleinere Nachjustierungen als dieses Vorgehen gewünscht .. zum Beispiel bei den PB BRs ... das war doch gar nicht so schlecht mit den vielen unterschiedlichen BRs ... die großen Flotten können sich ja immernoch draussen beim Screening kloppen ...

Dass man CMs jetzt nur noch durch "kloppen" in der Zone oder aber PVE Missionen bekommt, halte ich für eine falsche Entwícklung. Die schönen Gefechte in der OW zwischen bestenfalls gleichstarken Flotten/Geschwadern sollten mehr belohnt werden.

Edited by Karpfanger
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Hm, ob das Spiel auf einem guten Weg ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Unabhängig von tatsächlicher militärischer Seekriegsführung (Frontlinien auf See, wie bitte?) finde ich das Frontliniensystem auch viel zu starr. Ich fand es interessanter, als jede Nation dahingehen konnte, wo sie will. Dieses "Chaos" auf der Karte war viel anspruchsvoller von der Logistik und der militärischen Planung, als das jetzige System, da es jetzt viel berechenbarer geworden ist, wo ein Gegner zuschlagen kann (insofern man die Lücken ausmerzt).

Trotzdem würde ich mich jetzt gegen die Abschaffung des Systems aussprechen, zum einen weil endlich mal ein Release erfolgen sollte und zum anderen auch nicht Zeit war das fertige System auf Herz und Nieren zu prüfen. Auch ist ein solcher Test angesichts der momentanen Spielerzahlen auch nur bedingt aussagekräftig. Ich denke es könnte passieren, dass man bereits kurz nach Release feststellen muss, dass eine zahlenmäßig gut aufgestellte und kampfstarke Fraktion hier tatsächlich alles dicht macht kann, da eben keine Freiheit mehr in der Bewegung/Eroberung besteht. Vielleicht stellen wir aber auch fest, dass diese Fokussierung auf bestimmte Orte Vorteile bringt.

Viel wird gerade jetzt kurz vor Release von dem letzten Balancing abhängen. Wer sich die letzten Schlachten ansieht, wird feststellen, dass kaum ein Schlachtausgang wirklich knapp war. Das Schiffsmaterial, dass man in den großen Städten bauen kann, scheint momentan doch etwas sehr überlegen zu sein. Nationen wie Russland mit ihrem sehr aktiven und guten Spielerpool im Besitz der Majorität der großen Städte ist meiner Ansicht nach keine verlockende Aussicht.

Zum Wirtschaftssystem habe ich mir nun seit 3 Jahren die Finger wund geschrieben. Was da angeboten wird ist ein Bild des Elends. Waren ohne Funktion, ohne entsprechende Ertragsaussicht, Transportmissionen die es mir nach einem Abend afk Handeln im Bereich des südlichen Golfs ermöglicht haben alle möglichen Häfen und 17/20 Dockplätzen freizuschalten sind ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluss. Auch wenn die DEVS ja betont haben, dass die Wirtschaft nicht ihre Priorität hatte, finde ich die angebotenen Lösungen nicht toll. Das Problem dabei ist vor allem, wenn man etwas anbietet, muss man es sich auch gefallen lassen, dass solche Features von der Spielerschaft einer Prüfung unterzogen werden und die Kritik dann auch negativ ausfallen kann. Aber selbst in diesem Bereich wäre ich gegen eine komplette Überarbeitung, da dies nur wieder Zeit kostet und alle Gehversuche in diesem Bereich bis jetzt nicht sonderlich gelungen waren. Es bleibt ja die schwache Hoffnung, dass die DEVS möglichst zeitnah noch sinnvolle Lösungen nachliefern bzw. Anpassungen vornehmen.

Von daher..Augen zu und durch...

Edited by Georg Fromm
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5 hours ago, Graf Bernadotte said:

Ich weiß noch nicht einmal wer Du bist.

Das wissen nur die wichtigen Spieler 😜

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Jetzt reichts aber Jungs,  zurück zum Thema 🤣

 

Grundsätzliche stimme ich mit Graf überein. Ich persöhnlich finde die Portbonuses viel zu stark und mir hat das System vorher besser gefallen. Ist aber ansichtssache. Was das Frontlinesystem betrifft, Wenn die Loopholes geschlossen werden finde ichd as System gut!  Auch die wieder grösseren BR gefallen mir, wobei man auch noch mehr Midtier Ports machen könnte.

Edited by Meraun
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  • 3 weeks later...
On 5/12/2019 at 10:43 AM, Graf Bernadotte said:

Das Spiel ist doch gut so wie es jetzt ist. Sicher gibt es immer Dinge, die noch besser sein könnten. Aber mit ein paar zusätzlichen Ausbalancierungen ist das Spiel reif für den release. Dass Du von Konkursverschleppung redest, ist nicht verwunderlich. Du hast schon lange aufgehört NA zu spielen. Die Spieler die heute noch dabei sind, haben eine andere Meinung. Jetzt kommt es darauf an, ob sie genügend gleichgesinnte finden. Dann wird das Spiel ein Erfolg. Wenn aber nur die alten Gelegentlich-Spieler zurückkommen, wird es wohl nichts werden. Denn dieses Spiel benötigt nach wie vor viel viel Zeit, welche die Ehemaligen schon damals nicht aufbringen wollten.

Lieberchen, wo willst du denn Deine Gleichgesinnten herholen? Wieviele Spieler habe ich (wir alle) in und außerhalb der HRE,  in Schweden, Frankreich, GB, 7 Provinzen kommen sehen, hochaktiv über Monate hinweg, dann knallfallweg und aufnimmerwiedersehen? Wer sich auch nur annähernd für Naval Warfare aus der Zeit interessierte, hatte jetzt knapp 4 Jahre Zeit dazu, sich diese Beta zu ziehen, wie hoch wird wohl die Zahl derer sein, die sich die Entwicklung der 4 Jahre lose angesehen haben und sich nun voller Tatendrang unter sorgfältiger Ausblendung von gefühlt 11 Mio. negativer Reviews in ihren Basic Cutter stürzen? Es wird nicht wesentlich mehr werden als die alten Gelegenheitsspieler, die dann wieder kommen und sich Inhalte erwarten, die Ihren jeweilige Bedürfnissen entgegenkommen. Es ist jetzt fast 4 Jahre her seit meinen ersten Postings im Forum und neben zahlosen Irrwegen und Wipes ist nicht viel rumgekommen an Entwicklung. Im Grunde hat das Spiel entweder Komplexität abgebaut (Schiffsbau), nicht in den Griff bekommen (Handelssystem) oder aufgebaut und ersatzlos wieder gelöscht (Abstimmungssystem für Nationenpolitik und wer erinnert sich noch an die alte Freischaltsystematik von Schiffsslots analog dem WoT Forschungsbaum??). Und die letzten Entwicklungen (Hafeninfrastruktur) sind nicht mal sorgfältig ausgetestet. Die Spieler, die heute noch dabei sind, werden den Server nicht auf den notwendigen Bestand füllen und ich sehe leider keine Chance, dass man noch an eine neue Spielergruppe herankommt und diese beim Spiel hält. Und wer das jetzt hier für offtopic hält: Die Klage ist des Kaufmanns Lied :D

Grüße, Allons!

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On 4/6/2019 at 5:27 AM, Georg Fromm said:

Also ich würde recht schnell Abstand davon nehmen zu behaupten, dass Spiel geht wegen den teuren Preisen nun  den Bach runter. Dankenswerter Weise hat mich gestern Black Sails auf einen Stream von Cpt Reverse hingewiesen wo die Russen vor KPR gekämpft haben und Überraschung, mehr als 50% der russischen Schiffe  waren die nicht billige Rättvisan. 

Problematisch wird diese Entwicklung meiner Ansicht nach vor allem dann, wenn diese Schiffe sich im Laufe der Zeit als OP erweisen. Ansonsten haben wir doch nur das, was so viele als wünschenswert dargestellt haben. Die Berufstätigen müssen ihre knappe Zeit nicht mit Schiffsbau ausfüllen, sondern sie haben nun die Möglichkeit ihre knappe Freizeit mit PvP zu verbringen, dass ja immer noch die unbestrittene Stärke von NA ist.

Was mich als Spieler mit ganzheitlichen Ansatz stört, ist der Umstand, dass ich einen Gegner mit intakter Moral nie wirklich besiegen kann. Egal welchen Hafen ich dem Gegner wegnehme, egal was für schmerzhafte Niederlagen ich dem Gegner beibringe, am nächsten Tag stehe ich vor dem genau gleichen Problem, da er fast unabhängig von wirtschaftlicher Infrastruktur wieder auf Knopfdruck recht große Einheiten in See stechen lassen kann. Auch wenn diese Schiffe sicher nicht immer highend an Ausrüstung haben werden, so sind sie doch da.

Es hat etwas vom Kampf gegen die Hydra, man schlägt ihr einen Kopf ab und trotzdem wächst stetig ein Kopf nach. Kämpfe ,zumal PvP, , werden bei DLC-Schiffen weitestgehend bedeutungslos, eben genau das Gleich wie in World of Warships. Aber vielleicht ist es genau dieses Konzept, auf Knopfdruck verfügbare Schiffe gepaart mit Open-World, das den Jungs Erfolg beschert. Ihr reines Lobbyspiel NA-Legends haben sie ja recht schnell wieder eingestampft.

Freund freund: IN RU kostet die Rätwizan 7-8euro

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On 6/5/2019 at 2:52 PM, Graf Bernadotte said:

Du hast bereits aufgehört zu spielen als ich im August 2016 das erste Mal im Basic Cutter gesessen bin. Dann bist Du nach dem ersten Map-Wipe nochmal für ein paar Wochen online gekommen. Und das war's dann.

... die vielleicht mehr wie ich denken, und nicht nur drei Monate sondern drei Jahre durchhalten. Weil es ihnen nämlich nicht um den schnell verfügbaren Spaß für ne halbe Stunde geht, sondern um den monate- oder jahrelangen Aufbau einer komplexen Struktur, um das Mitleiden mit den Triumphen und Niederlagen der eigenen Nation, um den Teamgeist, der uns in höchste Gefilde und in tragischste Tiefen führt, immer gemeinsam mit Freunden, die einen durch dick und dünn begleiten.

Juti, Dein Urteil über meine Aktivität in allen Ehren, so und so wünsche ich den Devs den Erfolg und Dir das Umfeld, um Deine hehren Motive fortführen zu können.

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Juti, um mal wieder konstruktiv zu werden, wollen wir mal Verbesserungsvorschläge sammeln? Ich hätte spontan die folgenden:

  1. Medium cannons Verbrauchsquote erhöhen
    In den Häfen stapeln sich medium cannons, die offenkundig nicht verbraucht werden. Es wäre höchst sinnvoll, wenn man cannons auch via "break up" recyclen könnte. Klar kann man Kanonen nicht wieder zu Eisenerz machen, warum aber nicht "Iron ore" in "raw iron" umbenennen? Und beim Aufbrechen von Kanonen wäre ja "Roheisen" ein sinnvolles Ergebnis.
  2. Salz wieder einer Funktion zuführen
    Früher war es so, dass man Proviant aus Fisch und Salz basteln musste. Indem Fische jetzt allein schon für Proviant ausreichen, ist Salz funktionslos geworden. Wenn die Spielerzahl wieder ansteigt, ist zu befürchten, dass sich Salz ohne Ende in den Häfen sammelt. Sinnvoll wäre es, wenn die alte Methodik wieder eingeführt würde.
  3. Kleine Häfen mit einem "Verbrauch" ausstatten. Kleine Häfen produzieren meistens nur ein Gut (Bohnen, Mais & Co), besitzen aber keine Nachfrage, damit sind sie handelstechnisch im Grunde irrelevant, sinnvoll wäre es, wenn gerade die kleinen Häfen auch eine Nachfrage bspw. nach Lebensmitteln hätten (Lifestock bzw. ebenfalls beans/Coconut)
  4. Handelsspannen bei Konsumgütern sind zu gering
    Die Handelsspannen (Differenz zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis) liegen auch zwischen Produzentenhäfen und Konsumentenhäfen bei 20%-25%. Bei den typischerweise gegebenen 10% Transaktionssteuer pro Hafen lohnt sich Handel zwischen benachbarten Häfen überhaupt nicht, bei weiter entfernten Häfen ist das Verhältnis zwischen Gewinn und Zeitaufwand/ Risiko nicht attraktiv. Schon gar nicht im Vergleich zu den Handelsmissionen..

Das kann sich mit dem Release natürlich alles ändern, schaun mer mal. Grüße, Allons!

Edited by Allons!
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On 6/13/2019 at 7:04 AM, Allons! said:

Medium cannons Verbrauchsquote erhöhen
 In den Häfen stapeln sich medium cannons, die offenkundig nicht verbraucht werden

In tumbado waren release day die 6 und 9 pdrs ständig ausverkauft 😉

p.s.: ich versteh auch nicht warum irgendwann gesättigte waren vom hafen nur noch mit 1 angekauft werden... welchen nutzen soll das haben.

Edited by Henry Durnin
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Mit Verlaub meine Herren, Diskussionen über das Wirtschaftssystem, über Möglichkeiten des Handels, sind wie Potemkinsche Dörfer. Man diskutiert über etwas, was nicht da ist. Handel in der eigentlichen Bedeutung des Wortes ist im Spiel nicht vorhanden. Es geht lediglich darum eine Ware von A nach B zu bringen. Die dabei zu erwartenden Gewinne, sind unter dem Aspekt Aufwand/Nutzen, im Vergleich zu den Transportmissionen völlig lächerlich. Ausnahmen hierbei mögen absolut hochpreisige Güter (z.B. Madagascar Jewels) sein, aber auch nur dann, wenn ich zum Transport Indiamen einsetze. Dieser Transport mit Indiamen, ist aber auch nicht für die breite Masse geeignet, da diese hochpreisigen Güter natürlich auch nicht in unbegrenzter Stückzahl vorhanden sind. Wenn ein "Superhändler" die Ware für seine maximal 4 Indiamen gekauft hat (150+), dann wird von dieser Ware sicher nicht mehr genug da sein, um am gleichen Tag noch einen zweiten Mann reich zu machen. Das Geld im Spiel wird mit Transportmissionen generiert und sicher nicht mit dem Warentransport.

Es ist die von der Community indirekt geforderte Option, völlig ohne Risiko Geld zu verdienen, in einem für diese Spieler (PvP fixiert) zeitlich zu vertretenden Rahmen. Man kann mit den Transportmissionen ohne den Einsatz von Geld, ohne das Risiko Geld zu verlieren, Geld machen. Eine gekaperte Trader Brig hat Platz um die "Waren" für zwei Transportmissionen aufzunehmen. Ich kann dann mit dem Teil, wenn notwendig auch AFK diese Missionen erledigen, ein Verlust durch den Feind kostet mich maximal Zeit, aber sicher kein Geld.

Es lohnt sich auch diese Transportmissionen von der anderen Seite aus zu betrachten. Konnte ich früher beim Aufbringen von Handelsschiffen noch darauf hoffen irgendwelche Handelswaren zu bekommen, die ich selber verkaufen kann, wenn ich einen Heimathafen erreiche, so wird aktuell auf 4 von 5 Handelsschiffen nur "Transportware" zu finden sein, die ich nicht mal mehr verkaufen kann, da sie ortsgebunden ist, und der Zielhafen in den meisten Fällen mit meinem Kriegsschiff nicht betretbar sein wird. Im Ergebnis habe ich also, ein Handelsschiff das keiner kaufen will und eine Ladung die ich nur mit sehr viel Aufwand (nach Hause fahren, umladen in ein Handelsschiff, Zielhafen selber anfahren) loswerde. Evtl könnte das alles noch interessant werden, wenn verstärkt LGV Refit genutzt werden, da ich mit diesen Schiffen ja auch Feindhäfen betreten kann.  Kurzum wegen des Geldes wird keiner ein Handelsschiff kapern. Ich vermag nicht zu sagen, was die Kaperung einer Trader Brig an Exp, Geld und PvP-Marken (?) bringt, vielleicht ist hier ja was für den Kaperfahrer zu verdienen.

Das Absolvieren von Transportmissionen ist ebenso spannend, wie einer Blondine einen Zettel zu reichen, auf dessen Vorder- und Rückseite die Aufschrift "Bitte wenden" steht. Man kann damit die Blondine auch den ganzen Tag beschäftigen, sonderlich spannend ist das nicht.

Und wer immer noch nicht überzeugt ist, der möge diese Karte https://na-map.netlify.com/ zur Hilfe nehmen. Stellt dort bei "Settings" ein, dass die Karte das "Net income" anzeigt. Hier kann man ohne Probleme erkennen, dass 90%+ aller Häfen unter den Aspekten des Handels (Warentransport) vollkommen uninteressant sind. Man bekommt dort natürlich auch Transportmissionen und das war es dann auch.

 

Edited by Georg Fromm
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  • 2 weeks later...
On 6/20/2019 at 5:54 AM, Georg Fromm said:

Mit Verlaub meine Herren, Diskussionen über das Wirtschaftssystem, über Möglichkeiten des Handels, sind wie Potemkinsche Dörfer. Man diskutiert über etwas, was nicht da ist.

Dem ist leider so. Im Verlauf der Entwicklung sind jede Menge Waren neu hinzugefügt worden und zugleich ihrer Bedeutung völlig entledigt. Wir dürfen gespannt sein, was die Entwickler daraus machen wollen, entweder die Handelsmissionen werden massiv geschwächt und das System der national goods wieder eingeführt, oder eines patches ist der ganze Schmodder von irgentwelchen Ingots bis Sevres stained glass gelöscht. Grüße, Allons!

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