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deutsche Gesellschaften


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Ich eröffne hier einfach mal einen Thread in dem ihr eure Gesellschaften vorstellen könnt.

Meiner Meinung nach ist es einfacher alles deutsche an einem Ort (subforum) zu bündeln als dass ihr euch quer durch das Forum suchen müsst.

 

Ich bin mal gespannt, wie viele deutsche Gesellschaften bereits existieren.

 

Das Format dieses Threads könnte in etwa so aussehen (keine Richtlinie, einfach ein Anstoß):

 

"Gildenname"

"Nation"

Haupfokus: PvP/PvE/Handel?

Kleines Schreiben über eure Ziele, was ihr so treibt

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  • 3 weeks later...

Ich mache mal den Anfang mit einer Gilde, die im Moment eigentlich nur als Idee auf dem Papier besteht:
 
Name: Neue Deutsche Hanse
Nation: nicht definiert
Hauptfokus: Handel
Ziel: Die Neue Deutsche Hanse möchte sich im fertigen Spiel zu einer angesehenen Handelsgilde entwickeln. Neben der Handelsflotte, soll auch eine eigene Marine zum Schutz der Konvois betrieben werden. Ein Teil der von Hanse-Schiffen erwirtschafteten Erträge soll auf einem gemeinsamen Konto gesammelt werden, um (neuen und alten) Mitgliedern Kredite zu vergeben und die Hanse-Marine mit der besten Technik (Schiffen, Kanonen ect.) auszurüsten.

Beitritt: Im Moment kann jeder, der Interesse hat, am Aufbau der Hanse mitzuwirken einfach der Steamgruppe beitreten.

 

Vorstellung: im englischen Forum
Steamgruppe: /groups/NewHansa

 

0YSNsOR.png

 

Die Neue Deutsche Hanse

Steam: http://steamcommunity.com/groups/NewHansa

Über uns
Fast 100 Jahre nachdem der letzte Hansetag abgehalten wurde, gibt es eine neue Initiative, die von deutschen Kaufleuten ins Leben gerufen wurde, um neuen Reichtum und Wohlstand zu schaffen. Angelockt von den Schätzen der neuen Welt und inspiriert durch den Reichtum der spanischen und niederländischen Händler, taten sich die einflussreichsten Kaufleute der norddeutschen Kurfürstentümer und Herzogtümer zusammen, um die „Neue Deutsche Hanse“ zu gründen. Ausgestattet mit dem Monopol zum Handel in der neuen Welt, der jeweiligen Landesherrn und mit der Unterstützung der großen deutschen Handelsstädten und fähiger Kapitäne, soll die Neue Hanse den Reichtum und die Schätze Amerikas in die Heimat befördern. Beispielhaft hierfür sind die britischen und niederländischen Handelskompanien.

Die Hanse wird geführt durch den Vorstand, der auf den alle paar Jahre stattfindenden Hansetagen von Vertretern der Städte gewählt wird. Der Vorstand ist für die Einhaltung und Überwachung des Kodex, für die Anwerbung von Kapitänen, für den Einsatz der bewaffneten Schiffe, sowie für die Gewinnbeteiligung und Verlustzuweisung beteiligter Kaufleute zuständig.
Mit einem einheitlichen Leitkodex soll Rechtssicherheit geschaffen und Konkurrenz innerhalb der Hanse vermieden werden. Zwar dürfen die Kapitäne und Kaufleute in eigener Zuständigkeit handeln, jedoch sind sie dazu aufgerufen sich an Vorschriften und Embargos des Vorstands zu halten. Fahrgemeinschaften werden gebildet um die gefährliche Reise über den Atlantik und auf den wichtigsten karibischen Routen sicherer zu gestalten. Kriegsschiffe und bewaffnete Schiffe werden von den Fürsten und Städten bereitgestellt um sich gegen Piraterie und jeden anderen wehren zu können der versucht Schiffe der Hanse zu entern oder Kontore und verbündete Handelshäfen zu überfallen und zu plündern.
Es ist nicht das Ziel eigene Kolonien in der neuen Welt zu gründen (zumindest noch nicht) sondern gute Handelsbeziehungen vor Ort herzustellen und diese zu sichern. Eine Beteiligung an örtlichen Konflikten ist nicht erwünscht, kann aber vonnöten sein, sollten sich Auseinandersetzungen zum Nachteil für die Hanse entwickeln.

 
"Großer Reichtum lockt Neider an, das war den Kaufleuten der Neuen Deutschen Hanse von Anfang an klar und so lief nie ein Konvoi ohne wenigstens ein bewaffnetes Begleitschiff aus. Zunächst brachten die Händler den Unterhalt dieser Schiffe noch vollständig aus eigener Tasche auf, dann erkannten die freien Reichsstädte Hamburg und Bremen die Wichtigkeit der neuen Handelsgesellschaft. Die beiden Hafenstädte bezalten bald einen großen Teil der hanseatischen Kriegschiffe aus ihren Stadtkassen. Lübeck, das Zentrum der ehemaligen Hanse der letzten Jahrhunderte konnte auf Grund der relativen Abgelegenheit in der Ostsee, zunächst weniger Profit aus den Geschäften mit der Neuen Welt ziehen.
Inzwischen begreifen aber auch die Landesherren norddeutscher Kurfürsten zu Hannover und Brandenburg (Preußen) wie ertragreich die Geschäfte der Hanse in der Neuen Welt sind und stellen eigene Flotten zum Schutze der Handelsschiffe ab.
Die drei bedeutesten Flotten der Hanse agieren heute von Bremen, Hamburg und Emden aus.
Während die Flotte zu Bremen zu großem Teil vom Kurfürstentum Hannover getragen wird, finanziert sich die Hamburger Flotte aus Geldern der Herzogtümer Holstein und Mecklenburg, sowie einiger Mitteldeutscher Reiche wie dem Kurfürstentum Sachsen. Die Emdener Flotte besteht seit dem Kauf Ostfrieslands durch Brandenburg (Preußen) und ist fast Deckungsgleich mit der Kurbrandenburgischen Marine.
Jede Flotte trägt neben dem Hanseatenwimpel (weiß-rot), die Flagge der jeweiligen Hafenstadt im Mast. "

 




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Edited by Merc
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Ahoi Leute,

 

mein Vorschlag, um recht "realitäts- und geschichtstreu" zu bleiben, ist, dass wir uns in einer Abstimmung zwischen den 3 möglichen Gilden:

 

- Hanse (bewaffnete Handelsgesellschaft)

- Kurbrandenburg (Marine und Handelsgesellschaft)

- Kurland (bewaffnete Handelsgesellschaft)

 

entscheiden. Mit anderen "deutschen" Ländchen oder Handelsgesellschaften habe ich ein Problem - im realen Leben bin ich Geschichtslehrer...  :)

 

Alle 3 Varianten bieten sowohl unseren Dukaten-Fuchsern als auch den Haudegen Möglichkeiten zum gemeinsamen Einsatz!

 

LG Antares / Jakob Kettler

 

Edit: Werbung  ;)

 

 

post-14137-0-67392900-1440403778_thumb.jpg

Edited by Antares
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Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die Gleichwertigkeit aller drei historisch existenten Staats- und Wirtschaftsgebilde anmerken, namentlich: Hanse, Kurbrandenburg, Kurland. Für die Zeit, in der Naval Action spielt, ist KEINE von den 3 Varianten tatsächlich relevant (siehe unten) - deshalb können wir durchaus auch "moderne" Varianten in den Blickpunkt rücken und offene Vorschläge gerne diskutieren:

 

1. Hanse (ca. 1250-1669)

 

- beteiligte sich direkt und indirekt an kolonialen Projekten Hollands und Schwedens in der Karibik

- besaß selbst keine Kolonie im amerikanischen Raum

 

2. Kurbrandenburg (1415-1701)

 

- gemeint ist die Belehnung der Hohenzollern durch den Kaiser auf dem Konstanzer Konzil 1415

- 1689-1693 Krabbeninsel (s. Puerto Rico) brandenburgisch

- 1685-1696 St. Thomas (Vermietung durch Dänemark an Brandenburg, anschl. Beschlagnahmung durch Dänemark)

- ab 1701 war Brandenburg Bestandteil des Königtums Preußens (Standeserhöhung und Fortführung der Personalunion)

- 1717 werden auch die letzten afrikanischen Kolonien verkauft, u. a. Groß-Friedrichsburg, damit endet das koloniale Engagement

 

3. Kurland (1596-1795)

 

- Herzog von Kurland war Reichsfürst des Hl. Römischen Reiches Dt. Nation

- genoss nur wenige Jahre Souveränität, war Vasalle von Polen, Schweden, Russland

- 1655-1659 (-1690) Kolonie auf Tobago

- bis 1680 Versuche zur Rückgewinnung Tobagos, 1690 verlässt der letzte kurländische Siedler die Insel

 

LG Antares

 

PS: Diesen Beitrag habe ich verfasst, um allen 3 historischen deutschen Kolonialländern eine gleichwertige Chance einzuräumen und das Infragestellen Kurlands ad absurdum zu führen.

Edited by Antares
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